Hieronymus Emser berichtet seinem Landesherren über den Wunderbrunnen zu Großerkmannsdorf. „Ich habe ein dorff, das die Marggraven tzu Meysen hochloblicher Gedechtnis tzu meynen Altar tzu Dreßden gegeben haben, namlich Erckmerßsdorff, in welchem einen bronn ist, das sich die armen leut tzu yrem getrenck behelffen mussen. Nu kommen yerlich auff ein tag etzliche frembde Wurm in denselben bronnen, deren so vil, das sie zu gantz bedecken unnd kann sie nymant hinwegk bringen, so lang bis man gewycht saltz oder waßer daryn wurfft, so verschwinden sie bald unnd wirt der bron so lauter und clar, als er vor ye war, das geschieht noch bey meynen getzeyten alle yar yerlichen, wie die gantze Dorffschafft betzeugen muß“ Emser regte ob des Wunders eine neue Wallfahrt an, ob diese stattfand, konnte bisher urkundlich nicht nachgewiesen werden.
Quelle: Hans-Werner Gebauer/Otto Wittich (2002): Großerkmannsdorf 1353 - 2003
In Kooperation mit dem Großerkmannsdorfer Kinderland.
von Mia O. (5 Jahre)
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