Tag des offenen Denkmals: Führung durch die ehemalige Dynamitfabrik

Am Sonntag, den 10.9.2023 startet um 09:00 Uhr eine Führung durch die Erdwallanlagen der ehemaligen Dynamitfabrik im Karswald. Treff ist an der Infotafel. Für Anreisende mit dem Bus (Linie 261 des Regionalverkehrs Dresden-Sebnitz) und Nicht-Ortskundige geht es bereits 8:40 Uhr an der Bushaltestelle „Siedlung Rossendorf“ an der B6 los. PKW-Fahrer können den Parkplatz in der Siedlung (Navi-Eingabe: Radeberg, Bautzner Landstraße 28) nutzen und sich ebenfalls zur Haltestelle begeben. Die Führung steht unter dem Thema „Dynamit im 19. Jahrhundert für die rasche Förderung von Steinkohle als Hausbrand, um den Brennholzverbrauch zu senken und den Forstbestand zu retten“.

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Informationstafel feierlich enthüllt

Am Freitag, dem 21. April 2023 wurde im Karswald eine neue Informationstafel enthüllt. Nachdem im Jahr 2019 bereits ein Wanderrastplatz mit Infotafel zur Mühle im wüsten Reinhardtswalde aufgestellt wurde, hält diese Tafel nun die Erinnerung an die ehemalige Dynamitfabrik wach. Das Projekt ist auf Initiative des Lions Clubs Radeberg in Zusammenarbeit mit unserem Heimatverein Großerkmannsdorf e. V. und dem Sachsenforst umgesetzt worden. Die Inhalte auf der Tafel hat unser Heimatfreund Dr. Dieter Rettig aufbereitet. Dachdeckermeister Andreas Henker hat den Bau und das Aufstellen der Tafel gesponsert. Herzlichen Dank allen Beteiligten.

Eine Wanderung durch den Karswald ist nun um eine interessante Destitation reicher. Wer sich dafür interessiert, wie einst im Karswald Dynamit hergestellt wurde, dem sei ein Spaziergang dorthin wärmstens empfohlen.

Neue Informationstafel wird enthüllt

Am Freitag, den 21. April 2023 wird im Karswald eine Informationstafel über die ehemalige Dresdner Dynamitfabrik feierlich enthüllt. Sie soll an das Wirken Alfred Nobels, dem Erfinder des Dynamits, in Sachsen erinnern. Die Tafel ist in Zusammenarbeit des Heimatvereins mit dem Lions Club Radeberg entstanden.

Treffpunkt ist 15:00 Uhr an der Bushaltestelle der Siedlung Rossendorf an der B6. Von dort geht es ca. 800 Meter über den Steinhübelweg bis zum Beginn des Mühlweges zum Standort der Tafel. Für Gehbehinderte steht ein PKW-Shuttle bereit.